Griffith Observatory

Die beste Aussicht über Los Angeles hat man vom Griffith Observatory

Das Griffith Observatory in Los Angeles

Ein muß für jeden Besucher in Los Angeles ist das Griffith Observatory anzuschauen. Dieses Observatorium sollte jeder, der nach Los Angelos kommt, unbedingt besuchen. Es ist sehr interessant und bietet außerdem einen einzigartigen Blick über die Stadt. Von dort oben kann man auch tolle Fotos machen. Besonders die Skyline bei Nacht. Das sieht einfach toll aus. Man wird beeindruckt sein.

Wo liegt das Griffith Observatory und wann wurde es erbaut

Das Griffith Observatory liegt im Norden der Stadt auf dem Mount Hollywood im Griffith Park auf einer Höhe von rund 300 Metern. Es wurde im Jahr 1935 im Art Deco Stil erbaut. Der große weiße Bau mit einer Mittelkuppel und zwei kleineren Seiten-Kuppeln wirkt orientalisch. Das Griffith Observatory hat drei Sektionen, die Hall of Science, außerdem das Planetarium und das Laserium.

Beeindruckende Aussicht

Wenn nicht gerade Smog herrscht, hat der Besucher von den Außenterrassen aus eine tolle Rundumsicht. Weiterhin sieht man sogar die Bucht von Santa Monica und ein großes Stück Pazifik. Auch die gegenüber liegenden Hollywood-Berge mit dem berühmten Hollywood Sign sind gut zu sehen. Neben dem Gebäude steht ein beeindruckendes Denkmal. Es ist den großen Astronomen Hipparchus, Kopernikus, Galilei, Kepler, Isaac Newton sowie William Herschel gewidmet.

Anfahrt

Das Griffith Observatory ist erstens mit dem Auto zu erreichen. Es gibt einen großen Parkplatz ganz in der Nähe. Günstiger ist jedoch die zweite Möglichkeit – eine Fahrt mit dem öffentlichen Shuttle Bus. Außerdem kann, wer gut zu Fuß ist, den Mount Hollywood auch zu Fuß besteigen.

Was ist im Griffith Observatory zu sehen

In der Hall of Science werden dem interessierten Besucher unter anderem Gesteinsbrocken vom Mond und vom Mars gezeigt. Sowie auf die Erde gestürzte Meteoriten die spektakulär sind. Darüber hinaus kann das berühmte Hubble Weltraumteleskop und ein Seismograf zur Messung von Erdbewegungen zur Erdbeben-Voraussage gesichtigt werden. Ein besonderes Highlight ist das Foucaultsche Pendel. Es handelt sich dabei um eine über 100 kg schwere Messingkugel. Diese schwingt an einem 40 Meter langen Seil schwingt und umwirft dabei einen Quader. Sie demonstriert die Erdrotation.

In die Sterne blicken

An wolkenlosen Abenden kann man auch kostenlos ein Teleskop ausleihen und damit in die Sterne blicken. Darüber hinaus gibt es die sogenannten Sternen-Partys. Zu empfehlen sind außerdem noch geführte Sonnenuntergangs-Wanderungen. Dabei erzählen Mitarbeiter des Observatoriums erstens interessante Geschichten über die Entstehung des Griffith-Parkes und zweitens werden Sternbilder erklärt. Für eine Besichtigungspause gibt es ein ein kleines Cafe. Außerdem findet der Besucher einen Souvenir-Shop vor.

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Das Planetarium des Griffith Observatory – das modernste Planetarium der Welt

Seinen Namen verdankt das Samuel Oschin Planetarium dem Stifter des Teleskopes, eines erfolgreichen Unternehmers der Stadt und Förderer der Wissenschaften. Es gilt unter Kennern als eines der schönsten Planetarien der USA. Hier wird nicht nur wissenschaftlich gearbeitet. Auch die Unterhaltung kommt nicht zu kurz. Ein hochmoderner Zeiss-Sternen-Projektor, digitale Laser-Projektionssysteme und ein unglaubliches Sound-und Beleuchtungssystem sorgen dafür, dass die astronomischen Vorführungen und Lasershows einzigartig und aufregend sind.

Besucher werden begeistert sein

Außerdem werden in der großen Halle die Erde und die sie umgebenden Planeten anschaulich dargestellt. Darüber hinaus gibt es ein anschauliches maßstabgetreues Modell des Sonnensystems, außerdem Bilder der Milchstraße und anderer Galaxien. Ein Erlebnis ist auch das „Big Picture„. Dieses sechs Meter hohe und sechsundvierzig Meter breite Bild zeigt über eine Million Himmelsobjekte. Toll ist darüber hinaus auch die Wolkenkammer „Cloud and Spark Chambers„. Sie demonstriert die Einschläge kosmischer Strahlung auf die Erde.